Die 8 Behrens-Kriminalerzählungen

 Die Reihe mit den Behrens-Kriminalerzählungen ist mit der achten erschienen Erzählung abgeschlossen -

 nicht aber mein Schreiben. Ein Aufbruch zu Neuem. Eine Idee – eine Novelle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Er dachte an die Frau. Was ging ihn die Tote eigentlich an? Nichts. Rein gar nichts, kam er zum Schluss. Das hinderte ihn aber nicht daran, dem Gasthaus dennoch einen Besuch abzustatten. Stur wie er war. Einfach so. Mal vorbeischauen. Sich an einen Tisch setzen. Den Gästen zuhören. Das wollte er. Und wenn sich daraus nichts ergab, dann hatte er wenigstens nichts Dümmeres angestellt. So war das. Zeit hatte er ja.

 

verlag regionalkultur – ISBN 978-3-95505-511-0

 

 

 

 

 

 

 

 

Woran mag es gelegen haben? Behrens beobachtete einen Mann. Er kannte ihn nicht. Hatte ihn nie zuvor gesehen. War ihm nie begegnet. Der Mann sass in der dritten Reihe inmitten der Trauergemeinde. Und doch schien es Behrens, als gehöre er nicht dazu. Der Mann war einfach da gewesen. Die Trauernden um ihn herum. Wie ein Fussballspieler, an dem das Spiel vorbeilief. Auf dem Feld, aber nicht ins Spiel integriert. Ein Fremdkörper.

 

verlag regionalkultur – ISBN 978-3-95505-417-5

 

 

 

 

«Dann erschiess' dich doch!» So steht es auf einem Zettel in der Hand eines jungen Mannes, der auf dem Zentralfriedhof tot aufgefunden wird. Auf dem Grab von Fabio Gotti 1948 2022. Ausgerechnet er! Denn die Waffe neben dem Toten gehörte dem im Grab Liegenden und die ominöse Botschaft auf dem Zettel stammt aus seiner Feder. Sicher ist nur eines: Fabio Gotti kann nicht der Mörder sein. Oder doch? Eine verworrene Geschichte, der Oskar Behrens auf den Grund geht. Ein Kriminalroman von Pierre Magnan führt ihn in die Fremde, ein fremdes Gesicht auf die richtige Spur. Vieles wäre Behrens erspart geblieben, hätte er ein Gedicht zur rechten Zeit gelesen. 

 

verlag regionalkultur – ISBN 978-3-95505-349-9

 

 

 

 Hitzesommer in der Stadt. Behrens entflieht ihm in die Landfrische ins kleine Juradorf Rugghusen. Im Restaurant Ochsen hört er den Einheimischen am Stammtisch zu. Zwei unerklärliche Unfälle sind geschehen, drei Opfer zu beklagen, alles innerhalb eines Jahres. Ein ungutes Gefühl rumort in den Köpfen einiger Dörfler und bald auch in Behrens' Gedanken. Erste Erkundungen und ein Brief eines Schulkindes bringen etwas Licht in die Angelegenheit. Doch es bedarf eines Schattens, dass Behrens aus aufgeschnappten Sätzen und einzelnen Aussagen die erschreckende Wahrheit zusammenreimen kann. Eine, die niemand wahrhaben will. (Hier tritt Findelhund «Lutzi» zum ersten Mal auf).

 

verlag regionalkultur – ISBN 978-3-95505-271-3

 

 

 

 

 

 

 

Lea ist weg. Oskar Behrens macht sich auf die Suche nach der Tochter Adi Mettauers. Aber ist wirklich sie das Problem? Bei seinen Erkundungen stößt Behrens auf eine alte Familiengeschichte. Hat Leas Verschwinden damit zu tun? Wurde sie deshalb entführt oder erfüllt ihre Abwesenheit, die entstandene Leere, einen gezielten Zweck? Noch bevor Behrens darüber Gewissheit erlangt, schlägt der Tod zu - ein Schlag aus dem leeren.

 

verlag regionalkultur – ISNB 978-3-95505-209-6

 

 

 

 

 

 

 

 

Oskar Behrens' dritter Fall Auf dem Basler Bruderholz stößt Oskar Behrens nach einem Konzertbesuch beim Wasserturm auf einen jungen Mann mit einer Spritze im Arm. Dieser stirbt auf dem Weg ins Spital. Alles deutet auf einen Suizid oder einen Unfall hin. Doch Behrens glaubt nicht, dass der Jugendliche namens Damian Eschenberg freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Die Silben, die er dem Sterbenden mehr von den Lippen abgelesen als verstanden hat, führen Behrens schließlich in ein Sundgauer Dorf und zu einem Mann, dessen Unberechenbarkeit er zu spät erkennt.

 

verlag regionalkultur– ISBN 978-3-95505-119-8

 

 

 

 

 

 

Willi Albisser wird in den Langen Erlen erschossen. Schnell ist die Tatwaffe gefunden und mit ihr der Täter – Kurt Egloff, dessen Fingerabdrücke sich auf der Pistole befinden. Er bestreitet nicht, geschossen zu haben: einmal. Indes hat die Polizei ein Problem: Sie findet zwei Schusswunden. Gab es einen zweiten Täter? Lügt Egloff? Die Indizien sprechen gegen ihn. Deshalb engagiert er Oskar Berhens. Der soll herausfinden, wer wirklich den tödlichen Schuss abgegeben hat. Wenn es jamand weisse, dann Brutus, der Hund Albissers.

 

Verlag Johannes Petri –ISBN 978-3-03784-146-4 – vergriffen

 

 

 

Die Leiche eines Mannes wird aus dem Rhein geborgen: Es ist Fritz Hauser. Seine Frau bestätigt die Identität, er wird kurz darauf bestattet. Die Polizei geht aufgrund eines Abschiedsbriefs von einem Suizid aus, hatte Hauser wegen angeblicher Veruntreuung von Firmengeldern doch seinen Job verloren und keine Aussicht auf eine neue Anstellung. Seine Frau Bertha aber möchte Klarheit. Sie setzt den Journalisten Oskar Behrens auf den Fall an. Er soll herausfinden, weshalb ihr Mann wirklich entlassen wurde. Kaum stellt Behrens erste Erkundungen an, wird die verkohlte Leiche des Firmenchefs gefunden. Schon bald überschlagen sich die Ereignisse und nichts ist mehr so, wie es scheint. 

 

Verlag Johannes Petri – ISBN 978-3-03784-097-9 – vergriffen – als E-Book noch erhältlich